NÖ Mittelschule für Wirtschaft und Technik Wiener Neustadt

 
 

Individualisierungen

Individiualisierung Deutsch

Individualisierung Deutsch

  • differenzierte Unterrichtsgestaltung in Abhängigkeit der Leistungsniveaus „Standard“ und „Standard-AHS“

  • Einsatz unterschiedlichster Arbeits- und Lernmaterialien auf analoger sowie digitaler Ebene

  • wöchentlich fixierte Einheit zur Förderung und zum Trainieren von Lese- und Hörkompetenz

  • Rückgriff auf Themenstellungen ausgehend von den Interessen und Neigungen der Lernenden

  • Möglichkeit zur individuellen Gestaltung bei kreativen Arbeitsaufträgen

  • Beschäftigung mit Arbeitsplänen sowie Stationenbetrieben zu ausgewählten Stoffgebieten

  • Fokussierung individueller Fördermaßnahmen: Förderkurs, Lese-Mappe, Schreibschrift-Training, Rechtschreibkartei uvm.

  • Begleitung von Arbeitsprozessen durch Lehrpersonal je nach Bedarf (Eingriff, Unterstützung oder Anregung zur Selbsttätigkeit)

  • Feststellung sowie Wertschätzung von erzielten Lernfortschritten

  • Einsatz unterschiedlichster Sozialformen wie Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeiten

  • Mitbestimmung des eigenen Lern- und Arbeitsplatzes nach Möglichkeit

  • schulstufenspezifische Möglichkeit zur Präsentation mit anschließendem konstruktiven Feedback seitens Klassengemeinschaft und Lehrpersonen

  • gezielte schulpsychologische Abklärung bei Verdacht auf Legasthenie

  • Rücksichtnahme, Unterstützung und Förderung bei individuellen Dispositionen wie z. B. Lese- und Rechtschreibschwäche oder -störung (LRS-Stunde)

  • regelmäßiges Grundwortschatz-Training zur Festigung der Grammatik- sowie Rechtschreibfähigkeiten
Individualisierung Mathematik

Individualisierung Mathematik

Qualität im Mathematikunterricht durch Methodenvielfalt und Individualisierung
Die Qualität des Unterrichts wird nicht primär durch die verwendeten Techniken bzw. Sozialformen bestimmt.
Eine Unterrichtsmethode im Mathematikunterricht beinhaltet die Gesamtheit der Vorgehensweisen und Interaktionen eines Lehrers und seiner Schüler zur langfristigen Aneignung von mathematischen Wissen und Können.

Dem Mathematikunterrichtskonzept wird ein Mix zu Grunde gelegt aus:

• instruktiven Einheiten (Unterricht in Methodenvielfalt)

• individualisierten Lernsituationen (jeder lernt einzeln, Einzelarbeit) und

• Sozialformen, wie Partner- und Gruppenarbeit.


Methodenvielfalt im Mathematikunterricht:


• Lehrervortrag (Vortrag als Input statt Frage-Antwort-Spiel)

• Schülervortrag (z.B.: in Form eines Stundenprotokolls anhand einer Overhead-Folie oder als Datei auf einem digitalen Datenträger

• Klipperteinsatz

• Computereinsatz

• Brainstorming, Mind-mapping, Begriffsnetz,...

• Gruppen-, Partner- und Einzelarbeiten

• Lernen an Stationen, Lernzirkel, Lernwerkstatt

• Projektunterricht

• Portfolio, Sammelmappe

• Spiele

• Placemate (Platzdeckchen – Gruppentische,...)

• Differenzierte Arbeitsblätter

• Laufdiktate, Tandemaufgaben, Steckbrief,...

 

Individualisierung im Mathematikunterricht:


• Eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen (Arbeitstempo, individuelles Vorwissen,...)

• Verschiedenen Arbeits- und Lerntechniken

• Lehrer übernimmt die Rolle des Lerncoach (Lernhelfers)

• direkte und intensive Beschäftigung mit den Inhalten

• Entwicklung von Lernstrategien

• Entwicklung eines mathematischen Grundverständnisses

• Anwendung der Inhalte in unterschiedlichen Kontexten

• Schüler - Lehrer - Feedback (Reflexion, Präsentation,..)

• individuelle Förderungen

• Einbeziehung von Dyskalkulie,...

• Beratungsgespräche mit Schülern und Eltern


HOL Dipl.Päd. Andrea Kuschniriuk-Pasterer

Individualisierung Englisch

Individualisierung Englisch

Neue Mittelschule für Wirtschaft und Technik Wiener Neustadt Individualisiertes Lernen-Englisch
Portfolio-Arbeit - Die Unterrichtsthemen sind Inhalt der kreativen Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler. Sie arbeiten je nach ihrem Leistungsstand mit den vielfältigen graphischen Gestaltungsmitteln (Symbole, Zeichnungen, Tabellen, Diagramme …) und kleinen Basteleien (Scherenschnitt, Collage, Faltobjekt, Skulptur …). Die periodischen Arbeitsergebnisse werden in der Portfolio-Mappe gesammelt und im Unterricht präsentiert. Stationenlernen – die Schülerinnen und Schüler erhalten einen nach Schwierigkeitsgrad gestaffelten Workplan und bestimmen selbst je nach Neigung und Leistungsstand die Reihenfolge der Lösungsschritte. Computerrecherchen - Teilung der Klasse in zwei je von einer Lehrkraft betreute Gruppen zur Verbesserung der individuellen Förderungsmöglichkeit, Bearbeitung von verschiedenen Aufgabenstellungen und anschließendem Gruppentausch. Abschließend Vergleich der Gruppenergebnisse und Evaluation Gruppenarbeit – Schwerpunktsetzung auf die Berücksichtigung und Entwicklung der sozialen Kompetenzen, Nutzung der individuellen Stärken und Gruppendynamik Literaturprojekt (Training of  the four skills) – Lektüre, CD, Arbeitsheft, Role play,  Discussion, Grafiken


Einladung von "special guests" – Vorabinformationen durch die Lehrkräfte, Vorstellung des Gastes, Fragestunde mit den Schülerinnen und Schülern, Erarbeitung und Übergabe eines "presents" für den Gast durch die Klasse, Dokumentation des Besuches und Nachbearbeitung


Zusatzförderungen

• Differenzierte Übungsbeispiele zur Leselektüre in "Easy English"

• Übungsprogramme je nach Könnensstufe

• Arbeit am PC mit CD-Rom-Trainer

• Selbstüberprüfung der Schüler (Show what you know)

• Bilingual Games in den Realienfächern

• Anwendungsorientierte Lernsituationen